Heute geht es auf die Halbinsel Karpaz, ein landschaftliches Muss, wenn man in Nordzypern ist. Der schmale Landstrich ist fruchtbarer als der Rest der Insel, die Straße ist gesäumt von Oliven- und Johannisbrotbäumen, und immer wieder gibt es fantastische Ausblicke auf die von schönen Stränden gesäumte Küste. Hier legen jedes Jahr im April Karett- und grüne Meeresschildkröten ihre Eier in den Sand, und im Juni/Juli schlüpfen die Jungen und machen sich auf ihren Weg ins Meer. Und wenn man Zeit hätte, etwas genauer hinzuschauen, würde man weitere interessante Tiere und Pflanzen finden. Leider haben wir nur diesen einen Tag und sind daher auf die Lektüre von Reise- und Naturführern beschränkt.

 

Der erste Stopp ist in Rizokarpaso (Dipkarpaz), das zeitweise Bischofssitz war. Neben der St. Synesios Kathedrale gibt es auch eine sehenswerte kleine Moschee.

  


Am Ende der Halbinsel liegt das Kloster Apostolos Andreas, ein Wallfahrtsort der zypriotisch-orthodoxen Kirche. Eine hier vorhandene heilige Quelle verspricht Heilung bei vielen Krankheiten.



Interessant sind in dieser Region die vielen freilebenden Esel. Sie ernähren sich von dem, was die Touristen ihnen mitbringen und sind entsprechend aufdringlich.


   


Nach einem längeren Strandspaziergang gibt es gegrillten Fisch (Barbe) in einem Restaurant am Weg. Einige aus der Gruppe waren auch schwimmen, das Wasser ist um die 20° Cel. warm, genauso wie die Luft.

  


















=> 21. November